21. Oktober 2023
77. Tag: Panama-City, PAN > Bogota, COL
Von
NAch
Gefahren
Unterwegs
Auf dem Bike
77. Tag: Panama-City, PAN > Bogota, COL
Der heutige Tag in 300 Zeichen
Abreise von Hotel in mit UBER-Taxi um 7:00 Uhr
Abflug vom Airport Tocumen (PTY) um 9:30 Uhr
Ankunft in Bogota um 10:40 Uhr
Ankunft in der Ayenda Casa Candilejas ca. 12:30 Uhr
14 - 16:00 Uhr Erkundung Stadtzentrum zu Fuß
-
Panama-City, PAN > Bogota, COL
Flug mit Copa AirlinesIch hatte mir zwar den Handy-Wecker auf 6:00 Uhr gestellt, war aber schon um 5:00 Uhr wach. Eine halbe Stunde später begann mein Tag.
Um 6:00 Uhr wach im beim Frühstücken. Anschließend die letzten Sachen fertig gepackt und um 6:50 Uhr saß ich schon im UBER-Taxi zum Flughafen (PTY) östlich von Panama City in Tocumen.
Das Einchecken hatte ich zwar schon am Abend zuvor erledigt, aber an diese blöden Automaten muss man trotzdem noch. - Ich ließ mir von einer jungen Uniformträgerin helfen, was sie offensichtlich auch gerne tat, konnte sie doch mit ihrem Fachwissen glänzen.
Vor der Sicherheitskontrolle ist der Flughafen so trostlos wie ein Vorstadtbahnhof. Das Leben, Cafès, Geschäfte usw. spielt sich nur dahinter ab. - Ist natürlich doof, wenn man Angehörige hat, mit denen man noch ein paar Minuten (oder viel länger) gemeinsam mit dem Abreisenden in gemütlicher Atmosphäre verbringen möchte.
In der Personen- und Gepäckkontrolle ging es ganz genau! Bis auf Zahngold musste alles abgelegt werden!
Die Stunde danach verging wie im Fluge, zumal das Bording auch sehr zeitig begann. So konnte die Boeing 747-800 rechtzeitig starten. - Der Flieger muss ordentlich Rückenwind gehabt haben, denn von den geplanten 90 Flugminuten waren wir um 23 Minuten zu früh in Kolumbien.
-
Bogota, COL
Erkundung StadtzentrumDie Passkontrolle beim Einreisen in Kolumbien war total easy und hat nur wenige Minuten gedauert. - Es dauerte einwenig bis mich Marcela im Auftrage der Overland Embassy am Ausgang 5 abholte, aber sie steckte im Stau. - Nach einer kurzen herzlichen Begrüßung und einem Erinnerungsfoto fuhren wir auch gleich in die Innenstadt.
Mein einfaches Hotel „Ayenda Casa Candilejas“ ist ein altmodisches Eckhaus im historischen Teil der Altstadt. Das Zimmer ist nicht groß und der Verkehr in den schmalen Gassen sehr laut. Es dauerte eine Weile bis alles geregelt (obwohl schon bezahlt) war. Außerdem mussten wir (die „Haushälterin“ und ich) erst herausbekommen, wie der Schranktresor nun wirklich zu Verschließen geht, denn die Beschreibung war falsch.
Tja, was machen mit dem angebrochenen Nachmittag? Ich ging eine Weile bergab in das Stadtzentrum. Da war richtig was los: Viele Leute unterwegs, Marktstände, eine kleine Demo gegen irgendwas, Musikveranstaltungen und viel Tumult.
Es war sehr interessant festzustellen, wie viele verschiedene Volksgruppen hier unterwegs waren. Manche Indios bzw. Indigenen Einwohner schienen direkt aus dem Urwald oder den Bergen zu kommen. Andere wiederum waren sehr hellhäutig. Wieder andere waren sehr dunkel. Scheinbar afrikanischen Ursprungs, aber auch Latinos.
Im Supermarkt kaufte ich etwas Brot, Käse und Wurst, denn in meinem Hotel gibt es nichts. - Kostet aber umgerechnet 52 USD.