Der morgendliche Start verlief geregelt. Die Vorgänge spielen sich ein. - Lediglich die junge Dame an der Rezeption war nicht die hellste Kerze auf dem Gesteck. Ihr Chef erklärte Ihr am Telefon sehr geduldig, wie sie einen Quittungsbeleg aus dem System druckt. Die hat es lange nicht verstanden. Ich habe alles mitgehört und hätte es zwischenzeitlich selbst gekonnt. - Naja, aller Anfang ist schwer und ich bin ja nicht unter Zeitdruck.
Um 8.45 Uhr ging es dann doch los. Mit einem Male sprang die Uhrzeit nur auf meinem Zumo-Navi um eine Stunde nach vorn. Ah, ich bin wieder ein Stück näher an Europa, Deutschland und Bayern herangerückt!
Zum Tanken hielt ich in Sonora, denn die vorherige Ausfahrt hatte ich verpasst.
Das Benzin ist günstig (4,199 USD/Galone = 1,11 USD/Liter => 1 EUR/Liter). - JJ bekommt ja eh Nassfutter. Und zwar immer das Beste: 91 oder sogar 93 Oktan.
Landschaftlich gesehen war wieder viel geboten. Die Tendenz ist bergab, so um die 600 bis 700m über NN.
Unterwegs habe ich auch wieder Ölförderpumpen gesehen, wie aber in Kanada, Wyoming und Colorado auch.
Auch San Antonio ist vollgestopft mit brummenden Straßenlärm. Die Blechlawine ist schier endlos. Das Ganze dann auf bis zu 7 Spuren parallel. - Ich bin einer der ganz Doofen, die mit Helm fahren. Den Luxus leiste ich mir eben auch bei 42°C im Schatten.
Das Einchecken im Ramada Hotel um 15:15 Uhr ging flott. Noch vor 16:00 Uhr war ich im Pool. Auch wieder ganz alleine, denn groß ist der nicht. Aber es reichte leicht aus.
