Nachdem ich also schon am Morgen von den kleinen Vampiren gemartert wurde, schaffte ich den Abflug um 9:30 Uhr vom RV-Park. Da waren es schon 32°C.
Um die Angriffsfläche der der blutsaugenden Moskitos zu verkleinern, hatte ich schon einen Teil meiner Motorrad-Kombi angezogen. Jetzt schwitzte ich natürlich umso mehr.
Naja, jedenfalls habe ich bei 3 Motorrad-Stopps insgesamt 5,2 Liter zuckerfreie aber eiskalte Cola in mich reingeschüttet, denn mein Wasservorrat im Kanister und den Alu-Flaschen hatte sich den Außentemperaturen angepasst.
Den größten Teil der 400 Kilometer fuhr ich bei 37 - 39°Celsius.
Die Landschaft war sehr flach, da wenige Meter über NN. Deshalb auch keine Streckenfotos.
Das Ballungsgebiet Großraum Houston empfing mich, wie San Antonio, mit 42°C im Schatten. Schatten hatte ich aber nicht.
Auch hier musste ich mich am frühen Nachmittag von Südwesten kommend nach Nordosten durchstottern. Bis zu 7-Spuren Parallelverkehr habe ich gezählt.
Da war weder Zeit noch Nerven um die Skyline von Downtown zu fotografieren.
Um 16:00 Uhr bin ich dann endlich am Hotel in Humble (östlich des Int. Flughafens George Bush) angekommen.
Das Zimmer ist geräumig, aber die Ami‘s haben das nicht so mit dichten Fenstern. Die Klimaanlage tut, was man von ihr will, aber es ist von draußen sehr laut.