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01. Oktober 2023

57. Tag: Panajachel, GTM > Barberena, GTM

Von

Panajachel, GTM

NAch

Barberena, GTM
212 km
Gefahren
8 Stunden
Unterwegs
5 Stunden
Auf dem Bike
Zusammenfassung

57. Tag: Panajachel, GTM > Barberena, GTM

Der heutige Tag in 300 Zeichen

Kurz nach 10:00 Uhr Abfahrt in Panajachel

Erstes Durchfahren eines Gebirgsbaches wegen fehlender Brücke.

Mehrere Pausen wegen sintflutartiger Regenfälle.

Irrfahrt zum Hotel „Vista Encantada & Masajes Profesional“

Ankunft erst im Dunkeln um 18:15 Uhr

  • Panajachel, GTM > Barberena, GTM

    Der Morgen und die Vulkane

    Nach einer unruhigen Nacht stand ich um 6:30 Uhr auf und schaute aus dem Fenster. -Wow, war der „Volcàn San Pedro“, der „Volcàn de Atitlàn“ und der „Volcàn Tolìman“ waren prachtvoll zu sehen!

    Das hatte ich mir am Abend zuvor gewünscht. Bei der Routenplanung vor 4 Jahren war mir dieser schöne Ort schon aufgefallen.

    Im Hotel gab es ein ausgezeichnetes Frühstück. Ich entschied mich diesmal für die Americano-Variante.

    Gegen 10:00 Uhr machte ich mich dann auf den Weg.

  • Panajachel, GTM > Barberena, GTM

    Erste Wasserdurchfahrt

    Der heutige Tag sollte mich ganz geschmeidig über RN-1 und die CA-1 (Panamericana) mit nur 155 km nach Barberena (östlich von Guatemala-Stadt) führen.

    Hefte Steigungen, kaputte Straße und extrem risikofreudige Verkehrsteilnehmer kenne ich ja schon. Neu war für mich allerdings, dass ohne Vorwarnung eine „Ruta National“ (RN-1) einfach zu Ende ist. Seitlich sieht man dann ein Kies-und Geröllfeld mit LKW-Spuren, welches steil abfällt. - Oh Gott! Da sollte ich runter? - Ganz vorsichtig im ersten Gang ging es dann. Ca. 8 Meter vor dem schnell dahinfließenden Bach lies ich dann dem einheimischen Biker, welcher sich langsam angeschlichen hatte, den Vortritt. Runter, durch und weiter! Da war war er wieder weg! - Okay, das konnte ich auch und los ging’s. - Weitere Serpentinen auf über 2200 Meter machten den Vormittag spannend.

    An vielen Stellen hat es wieder Sand- und Geröll-Lawinen gegeben. In Guatemala kann man da ohne weiteres in solchen einem Dreckshaufen landen, denn Vorwarnungen gibt es fast nie. - Wenn man aber auch sieht wie hauchdünn die steilen Hänge mit einer Betonschicht „glasiert“ werden, muss man sich nicht wundern, wenn Mutter Natur ihre Muskeln spielen lässt.

  • Panajachel, GTM > Barberena, GTM

    Heftige Regenpausen

    Wieder auf der Panamericana (CA-1) angekommen ist das auf einmal eine Autobahn. der Belag in Richtung Hauptstadt ist ausgezeichnet. Aber auch auf der „Südumfahrung“ von Guatemala-Stadt war ein Teil der 4-spurigen Schnellstraße wegen Hangabgänge gesperrt.

    Wie schnell und heftig der Regen hier herunter kommt, habe ich ja in Panajachel erlebt. - Und weil es so schön war heute gleich noch einmal! Allerdings hatte ich bei Zeiten meine Regenkombi übergezogen. - Der Regen ist zwar warm und die Luft hat zwischen 25 und 30°C, aber Brille und Visier beschlagen immer wieder in Sekunden.

    So passierte es wohl auch, dass ich buchstäblich an der Abfahrt zum Hotel vorbeifuhr und anschließend in der komplett falschen Gegend suchte

    Um 18:15 Uhr, das erste Mal im Dunkeln erreichte ich das sehr schöne Hotel. Der Chef (oder Verantwortliche) hat mir extra Abendbrot (Diner) aufgehoben: Geflügelkeulen, Guakamole, Rindfleischwürstchen und Tacos waren sehr lecker.

    Nun bin ich mit meinen Berichten wieder auf dem Laufenden.

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