12. November 2023
99. Tag: Chalhuanca, PER > Cusco, PER
Von
NAch
Gefahren
Unterwegs
Auf dem Bike
99. Tag: Chalhuanca, PER > Cusco, PER
Der heutige Tag in 300 Zeichen
Um kurz nach 8:00 Uhr Start in Chalhuanca.
Tankpause in Albancay auf der 3S.
Um 15:00 Uhr im MURU Homely Hotel in Cusco angekommen.
Von 16:30 - 18:30 erster Besuch des Stadtzentrums.
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Chalhuanca, PER > Albancay, PER
120 kmDas Frühstück mit den anderen Bikern war nicht so lustig, denn die Küche brachte es nicht auf die Reihe, dass um 7:00 Uhr für 12 Personen das Essen und Kaffee auf den Tischen stand. Zwei Brötchen, einwenig kaltes (!) Rührei, Butter und Erdbeermarmelade. Dazu Kaffee auf peruanischer Art. Dafür dann dann 40 SOL (10 EURO) zu nehmen finde ich schon frech! - Auch die Speisekarte am Abend hatte keine Preise. Vorher wurde uns 25 SOL / Person gesagt, kassiert wurde aber 30 SOL.
Ich fuhr ohne große Abschiedszeremonie um 8:00 Uhr los. Schon wenige Kilometer hinter Chalhuanca holte ich die reichlich vor mir gestarteten Biker ein, denn sie mussten an einer Baustelle auf Durchfahrtgenehmigung warten.
Hier wurden Erde und reichlich Geröll durch einen Murenabgang mit schwerem Gerät beseitigt. - Die „örtliche Umfahrung“ bestand aus Schlamm und unsichtbar tiefen und großen Pfützen. Aber ich bin durchgekommen!
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Albancay, PER > Cusco, PER
200 kmNach 120 Kilometern Fahrt erreichte ich Albancay. Dort nutzte ich die erste Tankstelle und fuhr sofort weiter.
In den Minuten sind allerdings eine Menge Lastzüge auf der steilen Bergstraße vorbei gefahren, die ich zuvor mühsam überholt hatte. - Es sollte noch dicker kommen!
Die Stadt ist praktisch an einem Hang gebaut. Auch der gesamte Schwerlastverkehr muss durch das Stadtzentrum. Extreme Steigungen, enge und verstopfte Straßen mit viel Marktverkehr und eine komplett zerstörte Fahrbahndeck aus Beton machten das Hinterfahren sehr anstrengend. Hier ging es, wenn überhaupt, nur im ersten Gang hoch. An den Stellen, wo die 30-Tonner dann keine 5 km/h fahren konnten, überholte ich sie manchmal auch einwenig waghalsig, indem ich mich durch Schotter & Geröll wühlte.
Danach war alles wieder easy!
Die dunklen Wolken in Cusco hielten ihr Versprechen nicht! Ich hatte vorsichtshalber am Stadtrand zu Cusco die Regenkleidung angelegt. das Navi (Google Maps) zeigte zwar nur noch 15 Kilometer und dazu 33 Minuten Fahrzeit, aber selbst wenn das stimmt, kann man mit den hier üblichen Regenfällen schon richtig nass werden.
Das Hotel erreichte ich gegen 15:00 Uhr. Ein großes sauberes Zimmer in der zweiten Etage für mich. JJ hat einen sicheren und trockenen Stellplatz in der fast leeren Tiefgarage.
Nach dem Duschen buchte ich erst einmal den Tagesausflug nach Machu Picchu für viel Geld. Da dies aber der kulturelle Höhepunkt auf dem südamerikanischen Kontinent für mich sein wird, ist es das Geld wert. Hier komme ich bestimmt nie wieder her!
Am Nachmittag ging ich noch in das Stadtzentrum und drehte eine kleine Runde. Hier sind sehr viele Touristen aus aller Welt. Besonders auffallend: Amerikaner und Deutsche. Ich war dann gegen 18:30 Uhr wieder im Hotel.
Fotos des Tages














